ReUse-Bänkli
ReUse – das Gebot der Stunde
Im Studenhölzli wurde bis Ende der 1950er Jahre Landwirtschaft betrieben. 1946 war Baubeginn des Flughafens. Damit setzte in Kloten ein grosses Wachstum ein. In der Folge wurde in den 50er und 60er Jahren an mehreren Stellen im Oberfeld Kies abgebaut. Die Kiesgruben wurden später durch das Deponiematerial wieder aufgefüllt. 1965 begann mit dem Bau Oberfeldstrasse und Steinackerstrasse die Erschliessung des Industrie- und Gewerbegebietes Steinacker. Jacky Maeder, Kässbohrer Setra Cars, Nufer, Heidelberger und Grundig waren die ersten Betriebe, die sich ansiedelten. Hier im Studenhölzli baute IBM Mitte der 80er Jahre ihr Warenverteilzentrum. Wandel gehört zum Studenhölzli:
- 1992 Management-Buy-Out IBM Warenverteilzentrum, Gründung Prologist AG
- 2000 verkauft IBM die Liegenschaft
- 2004 bezieht Eberhard seinen neuen Hauptsitz
- 2006 folgt Helvetic.
Und nun startet mit der Transformation Steinacker ein neues Zeitalter. In der Zukunft wird in der Unternehmerstadt Studenhölzli nicht nur gearbeitet, sondern auch gewohnt. Die Lebensqualität basiert auf Identität und Aufenthaltsqualität. Über 1500 Leute schätzen das naturbasierte Quartier. Arbeiten, Freizeit, Leben ist kein Widerspruch, sondern gelebte Philosophie – ein Symbol dafür ist die Brücke in den Hardwald. Und sollte einem doch mal das Fernweh plagen, ist mit der Glattalbahn der Flughafen so nah.
Pezzano Giancarlo sagt: So schnell wie möglich ausbauen…die Transformation bringt Umwelt , Wohnen , Verkehr und Arbeit in Einklang. Endlich hätten wir auch einen natürlicheren Fluss Altbach der für Tiere und Menschen attraktiv sein wird